Radtour durch die Seelsorgeeinheit

Wir beginnen unsere gut zweistündige Radtour ( reine Fahrzeit ) in Langenargen an der Kirche St. Martin. Sie können aber die Tour an jeder anderen Kapelle oder Kirche beginnen. Sie sollten über ein gutes Tourenrad verfügen, da einige Anstiege zu bewältigen sind. Wir fahren auf der Unteren Seestr. Richtung Westen. Nach ca. 300 m biegen wir nach dem Hotel "Seeperle" rechts zur St.-Anna-Kapelle ab.

Nach der Besichtigung nehmen wir wieder den Uferweg. Im Schwediwald fahren wir rechts und passieren eine Gärtnerei, überqueren die Bahngleise und erreichen nach 200 m das Gästehaus St. Theresia der Sankt-Elisabeth-Stiftung . Dort können Sie oberhalb des Gartens einen Kreuzweg betrachten.

Zur nächsten Station, die Kirche Mariä Himmelfahrt in Eriskirch, können wir verschiedene Routen wählen.

  1. Wir nehmen den Feldweg unmittelbar unterhalb der Kirche und queren den Bahnübergang für Fußgänger ( Drehtor ) Richtung Naturschutzgebiet Eriskircher Ried und bewundern dort im Mai Schwertlilien und Knabenkräuter. Auf dem Teerweg fahren wir rechts und dann links über die Brücke, die die Schussen überspannt. Nachdem wir das Strandbad Eriskirch passiert haben, sehen wir rechterhand den Turm der Kirche.
  2. Als Alternative nehmen wir den Weg nach Eriskirch/Gmünd, nach dem Weiler fahren wir links und nach dem Bahnübergang sofort wieder rechts. Wir überqueren die Schussen auf der Kabelhängebrücke. Unmittelbar nach der Brücke für Fußgänger und Radfahrer biegen wir rechts ab, unterqueren die Eisenbahnbrücke, bitte Kopf einziehen, und sehen danach auch schon die Kirche von Eriskirch.
  3. Oder wir fahren nach Gmünd geradeaus Richtung Eriskirch, passieren einen Altarm der Schussen, die gleich danach vor der Pfarrkirche vorbeifliesst. Von der historischen überdachten Holzbrücke machen wir schnell ein Foto und fahren darüber zur Kirche.

Auf dem Weg zur Wallfahrtskirche "Zu unserer lieben Frau" in Mariabrunn radeln wir wieder über die Holzbrücke Richtung Schlatt. Nach 150 m nehmen wir rechts den Radweg zur Wallfahrtskirche, unterqueren zwei Straßen, bewältigen noch einen kurzen Anstieg und sehen schon rechts hinter der Kreuzung die Kirche mit dem Marienbrunnen. Wir erfrischen uns mit dem Wasser und fahren weiter zur Kirche St. Wendelin in Oberdorf. Dazu nehmen wir den Weg Richtung Tettnang/Oberdorf hinter der Kirche, der schnurgerade uns zu einer Teerstraße führt.

Dort fahren wir rechts und sofort wieder links Richtung Mückle durch den Tettnanger Wald. Am Ende des schnurgeraden Waldweges biegen wir nach links und erreichen in Kürze den Weiler. Nach dem Weiler Mückle fahren wir zur Kreisstraße und biegen links ab Richtung Bundesstraße. Unmittelbar vor der Unterquerung fahren wir rechts Richtung Langenargen/Oberdorf.

In Oberdorf besichtigen wir die Kirche und die Wendelinsgrotte, die sich Richtung Norden rechts vom Turm befindet. Auf dem Weg zur Sebastianskapelle in Betznau nehmen wir den schmalen Kirchweg Richtung Süden, fahren dann links an zwei Gaststätten vorbei um dann rechts auf die Ortsstraße einzubiegen. Vor einer Rechtskurve fahren wir links Richtung Kressbronn.

Nach 1 km überqueren wir die Argen und fahren unmittelbar danach links durch einen Heckendurchstich auf einen geteerten Wirtschaftsweg, den wir bis zu einer Kreuzung befahren. Dort radeln wir nach rechts über die Überquerung einer Bundesstraße.

Nach dieser schweißtreibenden Angelegenheit erreichen wir die Ortschaft Betznau und fahren rechts daran vorbei Richtung Kressbronn. Einige Meter nach dem Ortsausgang sehen Sie schon die Kapelle, die leider verschlossen ist. Montags um 19.00 Uhr wird der Rosenkranz dort gebetet, sodaß eine Gelegenheit besteht, den Innenraum während des Gebetes von der Bank aus zu betrachten.

Sollten Sie den Durchstich verpasst haben, macht nichts, fahren Sie einfach bis zum Kreisverkehr, nehmen die Ausfahrt Richtung Tettnang. Am zweiten Kreisverkehr nehmen wir dann die Abzweigung Richtung Raststätte, fahren oberhalb der Bundesstraße entlang zur Verbindungsstraße Betznau/Kressbronn. Dort angekommen erblicken wir links schon die Kapelle.

Ach ja, wenn Sie Zeit haben, nach Oberdorf lohnt sich noch ein Abstecher zum Weiler Kochermühle, ca. 300 m nach der Argenbrücke rechts.

Dort finden Sie die Antoniuskapelle aus dem 18. Jhdt..

Die Kapelle, 1878 erscheint sie erstmals im Gebäudeverzeichnis der Kochermühle, mit drei mal fünf Meter großem Raum, Apsis, Altärchen und kleiner Nische diente früher wahrscheinlich als Wegekapelle an der alten Fuhrstraße von Lindau nach Buchhorn ( Friedrichshafen ), in der die Reisenden um Hilfe und Schutz gebetet haben.

Sie ist heute das einzige erhaltene Bauwerk des alten Mühlenhofes.

Auf dem Weg zur Marienkapelle in Schleinsee stehen wir dann in der Ortsmitte von Betznau vor der Entscheidung, welchen wir Weg dazu einschlagen. Der Weg über Heiligenhof ist weniger anstrengend. An der Siedlung angekommen, biegen wir rechts ab und passieren nach einem beständigen Anstieg die Ortschaft Unterwolfertsweiler. Wenig später sehen wir auch den Turm der Kapelle in Schleinsee.

Sportliche quälen sich den Berg nach "Berg" hinauf, genießen die Aussicht und fahren dann weiter den Berg hinunter bis zur Straße Richtung Schleinsee. Wir biegen dort links ab und erreichen dann nach 20 Minuten die Siedlung Nitzenweiler, kurz dahinter sehen wir schon den Schleinsee.

Der Weg über Kalkähren führt unterhalb von Berg zur Straße Richtung Schleinsee. Dort biegen wir links ab und bewältigen, so Gott will, den Anstieg auf dem Fahrrad. Notfalls steigen wir ab.

Das verpassen Sie, wenn Sie sich nicht quälen möchten ! Die ganze Seelsorgeeinheit vor Ihnen !

Nach der Besichtigung der Kapelle genehmigen wir uns eine Abkühlung im See.

Nach der Erfrischung im Schleinsee fahren wir wieder zurück nach Nitzenweiler und haben dort zwei Möglichkeiten wie wir zur Kirche St. Gallus in Gattnau kommen. Entweder nehmen wir die Route rechts über Atlashofen/Hüttmannsberg oder links den Weg über Riedensweiler/Hüttmannsberg. Egal wie Sie sich entscheiden in gut 20 Minuten haben wir die Verbindungsstraße zwischen Gattnau und Unterreitnau erreicht und biegen dort nach rechts und sehen auch schon den Kirchturm. Nach der Besichtigung geht es nun stetig bergab nach Kressbronn zur Pfarrkirche Maria, Hilfe der Christen und der Eligiuskapelle unmittelbar davor.

Nun geht es zur letzten Station auf unserer Tour: die Josefskapelle in Tunau. Wir überqueren die Straße in Richtung Langenargen und nach dem Bahnübergang geht es links Richtung Naturstrandbad. Nach ca. 300 m biegen wir rechts ab und fahren den Nonnenbach entlang bis zur Uferstraße. Dort biegen wir rechts ab, überqueren die Straße auf den Radweg und haben die Kapelle nach etwa 1 km erreicht.

Nun geht es nach links Richtung Campingplatz Gohren, nehmen im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt nach Langenargen und kommen an einem großen Yachthafen vorbei. Schließlich erreichen wir die Argen, die von einer Kabelhängebrücke überspannt wird. Wenn wir Glück haben sehen wir Richtung Flußmündung den Säntis. Anschließend fahren wir Richtung Langenargen Ortsmitte. Am Startpunkt wieder angekommen, genehmigen wir uns ein Eis und/oder lassen die Füße im See baumeln.

Hilfreich für unsere Radtour ist die Wanderkarte Bodensee-Ost von Kompass.