Wegzeichen (Wegkreuze) in den Kirchengemeinden Eriskirch und Mariabrunn
Nach und nach werden hier die Wegkreuze in der Gemeinde Eriskirch eingestellt. Wenn Sie etwas über die Geschichte eines Wegkreuzes wissen, sind wir für Informationen dankbar. Auch die Personen, die die Kreuze schmücken und pflegen, würden wir hier gerne erwähnen.
Ein Klick auf die Überschrift zeigt in etwa den Standort in Google-Maps an.
Aicher-Denkmal vor der Irisschule
Die von Diether F. Domes gestaltete drei Glasstelen erinnern seit Dezember 2006 an die 1972 verstorbene Maria Aicher. Diese hatte ihr Haus mitsamt dem Grundstück, der Kirchengemeinde Mariabrunn überlassen. Ihr im Testament festgehaltener Wunsch war es, dass dort zur Erinnerung an sie eine kleine Kapelle, ein Kreuz oder ein Bildstock zu Ehren des Herzens Jesu und des Heiligen Geistes Platz finden möge. Nachdem die Idee einer neuen Kirche wieder verworfen wurde, fiel die Entscheidung für ein Denkmal, das der Künstler Domes schaffen sollte. Er entwickelte die Idee der versetzten Glasstelen. Rund 30 000 Euro haben die laminierten Glasstelen und das Aufstellen zwischen Irisschule und der neuen Sporthalle im Zentrum der "Neuen Mitte" von Eriskirch, Ortsteil Schlatt, gekostet.
Wegkreuz in Gmünd
Aufschrift auf dem Kreuzsockel auf drei Seiten:
"O, bete gern, wärs noch so voller Mängel,
Sieh, es ist ja doch Gebet,
Gott weiß schon daß nicht ein Engel,
nur ein Erdenkind zu ihm fleht."
"Bete nicht mit dem Gedanken
Ach mein Beten hilft mir nicht.
Dein Vertrauen darf nicht wanken.
Gott sei deine Zuversicht."
"Laß es dich auch nicht verdrießen
wenn`s nicht recht von Herzen geht;
Gott wird nie sein Ohr verschließen.
Treuer Wille ist Gebet."
Wegkreuz wird von Hannelore Janke gepflegt.