Martinusweg

Bischof Gebhard Fürst eröffnete am 11. November 2010 in Rottenburg den Martinusweg durch die Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Neben der Hauptroute gibt es auch einige Nebenrouten, die geistliche Orte und natürlich die Martinskirchen einbeziehen, z.B. Oberteuringen - Langenargen - Wangen.

Auf der Internetseite  www.Martinuswege.de erhalten Sie dazu umfangreiche Informationen.

Martinuskirchen im Dekanat Friedrichshafen


Grusswort des Bischofs

Vor 1600 Jahren hat Martin von Tours mit seiner Mantelteilung ein eindrückliches Beispiel christlicher Nächstenliebe gegeben. Seither verbinden wir mit seinem Namen den entschlossenen und unkonventionellen Einsatz für Notleidende aus christlichem Geist. Er ist für und das Vorbild dafür, dass Glauben und Handeln im Leben zusammengehören.

Ich freue mich, dass der Martinusweg in unserer Diözese beschildert wurde und ein Teilstück auf dem Via Sancti Martini von Szombathely nach Tours bildet. Damit machen wir deutlich, dass Nachfolge für uns Hand und Fuß haben muss. Die Glaubenden der Generationen vor uns und ganz besonders die Heiligen wie Martin von Tours leiten uns auf unserem Lebensweg. Auf dem Martinusweg wird das erfahrbar. Der Weg wird zu einer verändernden Erfahrung.

Ich danke allen, die diesen Weg möglich gemacht haben, und wünsche allen Pilgern, dass sie ihren ganz persönlichen Zugang zum Heiligen Martin von Tours entdecken.

Bischof Dr. Gebhard Fürst

Wegbeschreibung Gemarkung Langenargen

Hier erhalten Sie eine detaillierte Beschreibung des Martinusweges auf der Gemarkung von Langenargen.

Wir danken Herrn Manfred Christ für die Erstellung des Textes und besonders für das Anbringen der Wegmarkierungen.

Wegmarke in der Spur des Heiligen

Eine gusseiserne Tafel an der Kirche neben dem linken Seiteneingang weist seit Oktober 2014 auf den Kirchengemeinde- und Diözesanpatron und heiligen Mantelteiler hin.

Am Pfingstmontag 2014 brachte Bischof Gebhard Fürst am Rottenburger Dom St. Martin die erste von insgesamt 100 Tafeln mit der Aufschrift   „via sancti martini“ an. Vertreter von Kirchengemeinden am Martinsweg waren eingeladen und nahmen ihre Martinstafeln in Empfang. Initiator der Aktion ist die Martinusgemeinschaft Rottenburg-Stuttgart e.V.


Die Gusstafeln, die an katholischen und evangelischen Martinskirchen am Weg montiert wurden, erinnern an die religiöse Dimension des Pilgerweges und verbinden ihn mit dem europäischen Wegenetz "Via Sancti Martini".

Der europäische Weg zieht Linien von der Geburtsstadt Sankt Martins, Szombathely in Ungarn, zur Grablege des Heiligen im französischen Tours und verbindet Kirchen mit Martinuspatrozinium konfessionsübergreifend.